Autorenname: Martin @pokipsie Rechsteiner

Ich bin Geschichtenerzähler in Form von verschiedenen Blogs-, Podcasts- und Video-Formaten. In meiner Freizeit bin ich Papa dreier Mädels, liebe LEGO, die Bahn und alles was mit Gadgets zu tun hat.

Solothurn Brunnen - Fischbrunnen : St. Ursen-Brunnen

Fischbrunnen / St. Ursen-Brunnen

Solothurns wertvollster Brunnen wurde vormals auf dem Kronenplatz aufgestellt. Im Jahre 1780 hat man ihn dann aber ins Zentrum gerückt und ihn auf dem Marktplatz versetzt.

Der Brunnen-Trog ist aus einem einzigen Stück Solothurn Stein gefertigt. Über dem Trog findet sich eine schön verzierte Säule mit dem Banner- und Wappenschildträger. Kreiert wurde der Brunnen vom Heinrich Müller aus Delsberg.

Solothurn Brunnen - Georgs-Brunnen

Dornacher-Brunnen

Im Gedenken an die Schlacht zu Dornach vom 22. Juli 1499 stiftete die Sankt-Margarithen-Bruderschaft 1930 den Dornacher Brunnen.
Am Brunnen selber findet ihr eine Inschrift «Den Helden von Dornach die Bruderschaft St. Margarithae 1499 1930» wieder.
Gebaut wurde der Brunnen vom Bildhauer Robert Rudolf. Geziert wird der schöne Brunnen durch einen gepanzerten Bannerträger. Der Künstler war ein Schüler von Robert Kissling, welcher das Felldenkmal in Altdorf geschaffen hat.

Solothurn Brunnen - Gerechtigkeitsbrunnen

Gerechtigkeitsbrunnen

Der Gerechtigkeitsbrunnen wurde im Jahre 1561 von Laurent Perdoud fertig gestellt. Als Vorbild galt die 18 Jahre ältere Figur in Bern. Die Frauenfigur symbolisiert Gerechtigkeit in Form eines Richtschwertes und einer Waage.
Die Verbundenen Augen sollten wohl die Unabhängigkeit aufzeigen.
Am Sockel der Figur finden sich jeweils Figuren vom Papst, dem Kaiser, Dem Schultheiss und Sultan wieder. Diese gelten als Symbole der geistlichen und weltlichen Macht.

Solothurn Brunnen - Franziskaner-Brunnen

Franziskaner-Brunnen

Der Franziskaner-Brunnen steht südlich vom Franziskanertor und wurde im Jahre 1628 errichtet. Der Brunnen selber ist sehr schlicht und simpel aufgebaut. Der Brunnen-Trog ist ein sechseckiges Bassin aus Solothurner Stein auf dem eine schlanke kannelierte Säule empor steht. Früher zierte noch eine Form über der Säule die aber nicht mehr erhalten ist.

Einst diente er als Hofbrunnen eines Privathauses in der Hauptgasse.

Solothurn Brunnen - Maurizius-Brunnen

Maurizius-Brunnen

Der Maurizius-Brunnen ist ein Holzbrunnen mit einer Figur die Hans Gieng aus Freiburg zugeschrieben ist.
Sie ist aus künstlicher Sicht eine der besten aus dem 16. Jahrhundert in der gesamten Schweiz.

Die Säule hat Gregorius Bienkher geschaffen und bildet Maritius, den Anführer der thebäischen Legion ab. Das sechseckige Wasserbecken ist aus Solothurner Stein gefertigt.

Solothurn Brunnen - Simson-Brunnen

Simson-Brunnen

Erbaut wurde der Simon Brunnen innert drei Jahren und steht seit 1775 vor dem Bau der St. Ursenkathedrale.
Gestaltet wurde er vom Bildhauer Johann Baptist Babel aus Einsiedeln.
Für den Bau wurde Solothurner Stein verwendet und er ist der von vorne gesehen rechte Brunnen vor der St. Ursenkathedrale.

Enter-Museum

Das Enter ist das einzige Museum in der Schweiz, welches sich der gesamten Breite der Computer, Computerperipherie und Technik widmet. Vermutlich weltweit einzigartig ist die Anzahl noch funktionierender Computersysteme. Gezeigt werden Computer, Taschenrechner, Rechenmaschinen, Telekommunikation vom Telegrafen, Zentralen über die Telefonie bis zum Handy, Röhrenradios, Röhrenfernseher, Chiffriermaschinen u.a.

Energy Park

Jeden Tag nutzen wir ganz selbstverständlich die uns zur Verfügung stehenden Energiequellen zu unserer Fortbewegung. Doch welche mobilen Energieformen gibt es eigentlich? Wie werden sie erzeugt? Wie bewegen wir uns heute? Und vor allem: Wie sieht das Auto der Zukunft aus?

Diese spannende und lehrreiche Ausstellung beschäftigt sich mit genau diesen Themen und zeigt Facts und Figures zu Rohstoffen und Fahrzeugen auf, ohne zu präferieren. Bei uns finden Sie Geschichte und Zukunft der Mobilität vereint – Spannung und Spass für Gross und Klein! Inkl. Mitnahmematerial.

Dorfmuseum Nunningen

Im Dachgeschoss des Alters- und Pflegeheims „Stäglen“ ist das kleine, aber feine Museum des Vereins Dorfmuseum Nunningen eingerichtet. Eine Vielzahl von Exponaten lässt den Besucher in die Vergangenheit eintauchen. Mit viel Idealismus und einer grossen Liebe zur Sache sammelt, repariert, restauriert und behütet eine kleine Gruppe von Personen Gegenstände aus vergangener Zeit – meistens aus dem Dorf oder der engeren Umgebung. Jeweils im Winterhalbjahr wird eine kleine thematische Sonderschau gezeigt.

Dorfmuseum Lostorf

Das Dorfmuseum Lostorf ist seit Sommer 2011 fertig renoviert und geöffnet. Das Dorfmuseum befindet sich in einem Haus aus dem frühen 19. Jahrhundert im obersten Teil des alten Dorfkerns.
Das Museum verfügt über drei Stockwerke mit je rund 75m2 Nutzfläche. Das Dachgeschoss und das Erdgeschoss werden für Themen- und Sonderausstellungen genutzt. Ebenso für kulturelle Anlässe wie Konzerte und Lesungen.
Das Obergeschoss zeigt vier Wohnräume, welche sich insbesondere der Dorf- und Regionalgeschichte widmen.

Dorfmuseum Feldbrunnen

Das Dorfmuseum Feldbrunnen befindet sich in einem alten Spycher aus dem 16./17. Jh. Die Ausstellung gibt Einblicke in verschiedene Handwerke wie z.B. die Schuhmacherei, Uhrmacherei oder Schlosserei. Auch zu den Themen bäuerliche Küche und Waschküche, Masse und Gewichte sowie Schule gibt es Spannendes zu entdecken. Der Landwirtschaft und Steinhauerei sind je ein ganzer Raum gewidmet. Die „Buchserstube“ bezieht sich auf die Ortsgeschichte – den Maler Frank Buchser und den Schriftsteller Otto Feier – und weitere Themen aus der näheren Umgebung.

Bally Schuhmuseum

Das Bally Schuhmuseum beherbergt eine der grössten Sammlungen zum Thema Schuh weltweit. Die Ausstellung eröffnet unbekannte und spannende Perspektiven zur Geschichte und ethnologischen Bedeutung des Schuhwerks.

Neben seiner ursprünglichen Schutzfunktion kommt dem Schuh auch eine grosse Bedeutung als erotischer Gegenstand und als Statussymbol zu: Farbe, Material und Beschaffenheit sind in vielen Kulturen Ausdruck der sozialen Stellung. Von ägyptischen Palmblattsandalen über gotische Schnabelschuhe bis zu Rokokostöckelschuhen sind Schuhe mit Statusabzeichen versehen.

Archäologisches Museum Kanton Solothurn

Das Archäologische Museum ist auf der Suche nach den Ursprüngen. Jäger und Sammlerinnen, Töpferinnen, Bronzegiesser und Weberinnen, Legionäre und Romanen – Frauen, Männer und Kinder haben über Jahrtausende ihre Spuren hinterlassen. Die Dauerausstellung «UrSprünge – Archäologie im Kanton Solothurn» zeigt eine Auswahl der zahlreichen Funde aus dem ganzen Kanton und erzählt über den Alltag und das Leben unserer Vorfahren, von der Steinzeit bis ins Frühmittelalter.

Pächterhaus Museum Blumenstein

Solothurn ist eine Stadt mit 2000-jähriger Geschichte. Von den Römern gegründet und seither durchgehend besiedelt, war Solothurn die älteste und bis zum Beginn des Spätmittelalters auch die einzige Stadt am Jurasüdfuss.
Im Kanton Solothurn sind derzeit etwa 2000 archäologische Fundstellen bekannt. Es ist die Aufgabe der Kantonsarchäologie, diese Fundstellen und die daraus stammenden Funde zu bewahren, zu erforschen und das Wissen darüber zu vermitteln. Die schönsten und wichtigsten Funde aus der Stadt und der näheren Umgebung, die teilweise bis weit in die Ur- und Frühgeschichte zurückreichen, werden in unserem Museum ausgestellt. Die Ausstellung ist im Pächterhaus des Museums Blumenstein, dem Historischen Museum der Stadt Solothurn untergebracht.